-
-
Luther (1912)
-
-
10
|Daniel 2:10|
Da antworteten die Chaldäer vor dem König und sprachen zu ihm: Es ist kein Mensch auf Erden, der sagen könne, was der König fordert. So ist auch kein König, wie groß oder mächtig er sei, der solches von irgend einem Sternseher, Weisen oder Chaldäer fordere.
-
11
|Daniel 2:11|
Denn was der König fordert, ist zu hoch, und ist auch sonst niemand, der es vor dem König sagen könne, ausgenommen die Götter, die bei den Menschen nicht wohnen.
-
12
|Daniel 2:12|
Da ward der König sehr zornig und befahl, alle Weisen zu Babel umzubringen.
-
13
|Daniel 2:13|
Und das Urteil ging aus, daß man die Weisen töten sollte; und Daniel samt seinen Gesellen ward auch gesucht, daß man sie tötete."
-
14
|Daniel 2:14|
Da erwiderte Daniel klug und verständig dem Arioch, dem obersten Richter des Königs, welcher auszog, zu töten die Weisen zu Babel.
-
15
|Daniel 2:15|
Und er fing an und sprach zu des Königs Vogt, Arioch: Warum ist ein so strenges Urteil vom König ausgegangan? Und Arioch zeigte es dem Daniel an.
-
16
|Daniel 2:16|
Da ging Daniel hinein und bat den König, daß er ihm Frist gäbe, damit er die Deutung dem König sagen möchte.
-
17
|Daniel 2:17|
Und Daniel ging heim und zeigte solches an seinen Gesellen, Hananja, Misael und Asarja,
-
18
|Daniel 2:18|
daß sie den Gott des Himmels um Gnade bäten solches verborgenen Dinges halben, damit Daniel und seine Gesellen nicht samt den andern Weisen zu Babel umkämen.
-
19
|Daniel 2:19|
Da ward Daniel solch verborgenes Ding durch ein Gesicht des Nachts offenbart.
-
-
Sugerencias
Haga clic para leer 1 Corintios 14-16