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Luther (1912)
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1
|Isaías 10:1|
Weh den Schriftgelehrten, die ungerechte Gesetze machen und die unrechtes Urteil schreiben,
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2
|Isaías 10:2|
auf daß sie die Sache der Armen beugen und Gewalt üben am Recht der Elenden unter meinem Volk, daß die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute sein müssen!
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3
|Isaías 10:3|
Was wollt ihr tun am Tage der Heimsuchung und des Unglücks, das von fern kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe? Und wo wollt ihr eure Ehre lassen,
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4
|Isaías 10:4|
daß sie nicht unter die Gefangenen gebeugt werde und unter die Erschlagenen falle? In dem allem läßt sein Zorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.
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5
|Isaías 10:5|
O weh Assur, der meines Zornes Rute und in dessen Hand meines Grimmes Stecken ist!
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6
|Isaías 10:6|
Ich will ihn senden gegen ein Heuchelvolk und ihm Befehl tun gegen das Volk meines Zorns, daß er's beraube und austeile und zertrete es wie Kot auf der Gasse,
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7
|Isaías 10:7|
wiewohl er's nicht so meint und sein Herz nicht so denkt; sondern sein Herz steht, zu vertilgen und auszurotten nicht wenig Völker."
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8
|Isaías 10:8|
Denn er spricht: Sind meine Fürsten nicht allzumal Könige?
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9
|Isaías 10:9|
Ist Kalno nicht wie Karchemis? ist Hamath nicht wie Arpad? ist nicht Samaria wie Damaskus?
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10
|Isaías 10:10|
Wie meine Hand gefunden hat die Königreiche der Götzen, so doch ihre Götzen stärker waren, denn die zu Jerusalem und Samaria sind:
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Sugerencias
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