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Luther (1912) -
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11
|Isaías 24:11|
Man klagt um den Wein auf den Gassen, daß alle Freude weg ist, alle Wonne des Landes dahin ist.
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12
|Isaías 24:12|
Eitel Wüstung ist in der Stadt geblieben, und die Tore stehen öde.
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13
|Isaías 24:13|
Denn es geht im Lande und im Volk eben, wie wenn ein Ölbaum abgepflückt ist, wie wenn man nachliest, so die Weinernte aus ist.
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14
|Isaías 24:14|
Dieselben heben ihre Stimme auf und rühmen und jauchzen vom Meer her über der Herrlichkeit des HERRN.
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15
|Isaías 24:15|
So preiset nun den HERRN in den Gründen, in den Inseln des Meeres den Namen des HERRN, des Gottes Israels.
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16
|Isaías 24:16|
Wir hören Lobgesänge vom Ende der Erde zu Ehren dem Gerechten. Und ich muß sagen: Wie bin ich aber so elend! wie bin ich aber so elend! Weh mir! denn es rauben die Räuber, ja immerfort rauben die Räuber.
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17
|Isaías 24:17|
Darum kommt über euch, Bewohner der Erde, Schrecken, Grube und Strick.
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18
|Isaías 24:18|
Und ob einer entflöhe vor dem Geschrei des Schreckens, so wird er doch in die Grube fallen; kommt er aus der Grube, so wird er doch im Strick gefangen werden. Denn die Fenster der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben."
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19
|Isaías 24:19|
Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen.
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20
|Isaías 24:20|
Die Erde wird taumelm wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie ein Hängebett; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß und kann nicht stehenbleiben."
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