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Luther (1912)
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11
|Jeremías 8:11|
und trösten mein Volk in ihrem Unglück, daß sie es gering achten sollen, und sagen: ""Friede! Friede!"", und ist doch nicht Friede."
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12
|Jeremías 8:12|
Darum werden sie mit Schanden bestehen, daß sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR."
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13
|Jeremías 8:13|
Ich will sie also ablesen, spricht der HERR, daß keine Trauben am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum bleiben, ja auch die Blätter wegfallen sollen; und was ich ihnen gegeben habe, das soll ihnen genommen werden."
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14
|Jeremías 8:14|
Wo werden wir dann wohnen? Ja, sammelt euch dann und laßt uns in die festen Städte ziehen, daß wir daselbst umkommen. Denn der HERR, unser Gott, wird uns umkommen lassen und tränken mit einem bitteren Trunk, daß wir so gesündigt haben wider den HERRN.
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15
|Jeremías 8:15|
Wir hofften, es sollte Friede werden, so kommt nichts Gutes; wir hofften, wir sollten heil werden, aber siehe, so ist mehr Schaden da."
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16
|Jeremías 8:16|
Man hört ihre Rosse schnauben von Dan her; vom Wiehern ihrer Gäule erbebt das ganze Land. Und sie fahren daher und werden das Land auffressen mit allem, was darin ist, die Städte samt allen, die darin wohnen."
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17
|Jeremías 8:17|
Denn siehe, ich will Schlangen und Basilisken unter euch senden, die nicht zu beschwören sind; die sollen euch stechen, spricht der HERR."
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18
|Jeremías 8:18|
Was mag mich in meinem Jammer erquicken? Mein Herz ist krank.
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19
|Jeremías 8:19|
Siehe, die Tochter meines Volks wird schreien aus fernem Lande her: ""Will denn er HERR nicht mehr Gott sein zu Zion, oder soll sie keinen König mehr haben?"" Ja, warum haben sie mich so erzürnt durch ihre Bilder und fremde, unnütze Gottesdienste?"
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20
|Jeremías 8:20|
Die Ernte ist vergangen, der Sommer ist dahin, und uns ist keine Hilfe gekommen.
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