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Luther (1912) -
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1
|Oséias 8:1|
Rufe laut wie eine Posaune: Er kommt über das Haus des HERRN wie ein Adler, darum daß sie meinen Bund übertreten und von meinem Gesetz abtrünnig werden.
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2
|Oséias 8:2|
Dann werden sie zu mir schreien: Du bist mein Gott; wir, Israel, kennen dich!"
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3
|Oséias 8:3|
Israel verwirft das Gute; darum muß sie der Feind verfolgen."
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4
|Oséias 8:4|
Sie machen Könige, aber ohne mich; sie setzen Fürsten, und ich darf es nicht wissen. Aus ihrem Silber und Gold machen sie Götzen, daß sie ja bald ausgerottet werden."
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5
|Oséias 8:5|
Dein Kalb, Samaria, verwirft er; mein Zorn ist über sie ergrimmt. Es kann nicht lange anstehen, sie müssen gestraft werden."
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6
|Oséias 8:6|
Denn das Kalb ist aus Israel hergekommen, und ein Werkmann hat's gemacht, und es kann ja kein Gott sein; darum soll das Kalb Samarias zerpulvert werden."
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7
|Oséias 8:7|
Denn sie säen Wind und werden Ungewitter einernten; ihre Saat soll nicht aufkommen und ihr Gewächs kein Mehl geben; und ob's geben würde, sollen's doch Fremde fressen."
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8
|Oséias 8:8|
Israel wird aufgefressen; die Heiden gehen mit ihnen um wie mit einem unwerten Gefäß,"
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9
|Oséias 8:9|
darum daß sie hinauf zum Assur laufen wie ein Wild in der Irre. Ephraim schenkt den Buhlern und gibt den Heiden Tribut.
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10
|Oséias 8:10|
Dieselben Heiden will ich nun über sie sammeln; sie sollen der Last des Königs der Fürsten bald müde werden."
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Sugestões
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