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Luther (1912)
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1
|Cantares 6:1|
Wo ist denn dein Freund hin gegangen, o du schönste unter den Weibern? Wo hat sich dein Freund hin gewandt? So wollen wir mit dir ihn suchen.
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2
|Cantares 6:2|
Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärtlein, daß er weide in den Gärten und Rosen breche.
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3
|Cantares 6:3|
Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen weidet.
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4
|Cantares 6:4|
Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, schrecklich wie Heerscharen.
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5
|Cantares 6:5|
Wende deine Augen von mir; denn sie verwirren mich. Deine Haare sind wie eine Herde Ziegen, die am Berge Gilead herab gelagert sind."
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6
|Cantares 6:6|
Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen.
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7
|Cantares 6:7|
Deine Wangen sind wie ein Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen.
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8
|Cantares 6:8|
Sechzig sind der Königinnen und achtzig der Kebsweiber, und der Jungfrauen ist keine Zahl.
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9
|Cantares 6:9|
Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie."
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10
|Cantares 6:10|
Wer ist, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie Heerscharen?
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Sugerencias
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