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Luther (1912)
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1
|Eclesiastés 4:1|
Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten."
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2
|Eclesiastés 4:2|
Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr denn die Lebendigen, die noch das Leben hatten;"
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3
|Eclesiastés 4:3|
und besser als alle beide ist, der noch nicht ist und des Bösen nicht innewird, das unter der Sonne geschieht.
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4
|Eclesiastés 4:4|
Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den andern. Das ist auch eitel und Haschen nach dem Wind."
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5
|Eclesiastés 4:5|
Ein Narr schlägt die Finger ineinander und verzehrt sich selbst.
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6
|Eclesiastés 4:6|
Es ist besser eine Handvoll mit Ruhe denn beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.
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7
|Eclesiastés 4:7|
Ich wandte mich um und sah die Eitelkeit unter der Sonne.
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8
|Eclesiastés 4:8|
Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel und eine böse Mühe."
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9
|Eclesiastés 4:9|
So ist's ja besser zwei als eins; denn sie genießen doch ihrer Arbeit wohl."
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10
|Eclesiastés 4:10|
Fällt ihrer einer so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist! Wenn er fällt, so ist keiner da, der ihm aufhelfe.
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Sugerencias
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