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Luther (1912)
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1
|Ezequiel 18:1|
Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:
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2
|Ezequiel 18:2|
Was treibt ihr unter euch im Lande Israel dies Sprichwort und sprecht: ""Die Väter haben Herlinge gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden""?"
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3
|Ezequiel 18:3|
So wahr als ich lebe, spricht der HERR HERR, solches Sprichwort soll nicht mehr unter euch gehen in Israel.
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4
|Ezequiel 18:4|
Denn siehe, alle Seelen sind mein; des Vaters Seele ist sowohl mein als des Sohnes Seele. Welche Seele sündigt, die soll sterben."
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5
|Ezequiel 18:5|
Wenn nun einer fromm ist, der recht und wohl tut,
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6
|Ezequiel 18:6|
der auf den Bergen nicht isset, der seine Augen nicht aufhebt zu den Götzen des Hauses Israel und seines Nächsten Weib nicht befleckt und liegt nicht bei der Frau in ihrer Krankheit,
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7
|Ezequiel 18:7|
der niemand beschädigt, der dem Schuldner sein Pfand wiedergibt, der niemand etwas mit Gewalt nimmt, der dem Hungrigen sein Brot mitteilt und den Nackten kleidet,
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8
|Ezequiel 18:8|
der nicht wuchert, der nicht Zins nimmt, der seine Hand vom Unrechten kehrt, der zwischen den Leuten recht urteilt,
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9
|Ezequiel 18:9|
der nach meinen Rechten wandelt und meine Gebote hält, daß er ernstlich darnach tue: das ist ein frommer Mann, der soll das leben haben, spricht der HERR HERR.
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10
|Ezequiel 18:10|
Wenn er aber einen Sohn zeugt, und derselbe wird ein Mörder, der Blut vergießt oder dieser Stücke eins tut,
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