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Luther (1912)
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63
|Ezequiel 16:63|
auf daß du daran gedenkst und dich schämst und vor Schande nicht mehr deinen Mund auftun dürfest, wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast, spricht der HERR HERR.
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1
|Ezequiel 17:1|
Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:
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2
|Ezequiel 17:2|
Du Menschenkind, lege doch dem Hause Israel ein Rätsel vor und ein Gleichnis
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3
|Ezequiel 17:3|
und sprich: So spricht der HERR HERR: Ein großer Adler mit großen Flügeln und langen Fittichen und voll Federn, die bunt waren, kam auf den Libanon und nahm den Wipfel von der Zeder
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4
|Ezequiel 17:4|
und brach das oberste Reis ab und führte es ins Krämerland und setzte es in die Kaufmannstadt.
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5
|Ezequiel 17:5|
Er nahm auch vom Samen des Landes und pflanzte es in gutes Land, da viel Wasser war, und setzte es lose hin.
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6
|Ezequiel 17:6|
Und es wuchs und ward ein ausgebreiteter Weinstock und niedrigen Stammes; denn seine Reben bogen sich zu ihm, und seine Wurzeln waren unter ihm; und er war also ein Weinstock, der Reben kriegte und Zweige."
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7
|Ezequiel 17:7|
Und da war ein anderer großer Adler mit großen Flügeln und vielen Federn; und siehe, der Weinstock hatte verlangen an seinen Wurzeln zu diesem Adler und streckte seine Reben aus gegen ihn, daß er gewässert würde, vom Platz, da er gepflanzt war."
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8
|Ezequiel 17:8|
Und war doch auf einen guten Boden an viel Wasser gepflanzt, da er wohl hätte können Zweige bringen, Früchte tragen und ein herrlicher Weinstock werden.
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9
|Ezequiel 17:9|
So sprich nun: Also sagt der HERR HERR: Sollte der geraten? Ja, man wird seine Wurzeln ausrotten und seine Früchte abreißen, und er wird verdorren, daß alle Blätter seines Gewächses verdorren werden; und es wird nicht geschehen durch großen Arm noch viel Volks, daß man ihn von seinen Wurzeln wegführe."
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