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Luther (1912)
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1
|Jonás 4:1|
Das verdroß Jona gar sehr, und er ward zornig
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2
|Jonás 4:2|
und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist's, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich des Übels reuen."
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3
|Jonás 4:3|
So nimm doch nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich wollte lieber tot sein als leben."
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4
|Jonás 4:4|
Aber der HERR sprach: Meinst du, daß du billig zürnst?
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5
|Jonás 4:5|
Und Jona ging zur Stadt hinaus und setzte sich morgenwärts von der Stadt und machte sich daselbst eine Hütte; darunter setzte er sich in den Schatten, bis er sähe, was der Stadt widerfahren würde."
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6
|Jonás 4:6|
Gott der HERR aber verschaffte einen Rizinus, der wuchs über Jona, daß er Schatten gäbe über sein Haupt und errettete ihn von seinem Übel; und Jona freute sich sehr über den Rizinus."
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7
|Jonás 4:7|
Aber Gott verschaffte einen Wurm des Morgens, da die Morgenröte anbrach; der stach den Rizinus, daß er verdorrte."
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8
|Jonás 4:8|
Als aber die Sonne aufgegangen war, verschaffte Gott einen dürren Ostwind; und die Sonne stach Jona auf den Kopf, daß er matt ward. Da wünschte er seiner Seele den Tod und sprach: Ich wollte lieber tot sein als leben."
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9
|Jonás 4:9|
Da sprach Gott zu Jona: Meinst du, daß du billig zürnst um den Rizinus? Und er sprach: Billig zürne ich bis an den Tod.
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10
|Jonás 4:10|
Und der HERR sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb;"
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Sugerencias
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