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Schlachter (1951) -
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1
|Hechos 28:1|
Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, daß die Insel Melite hieß.
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|Hechos 28:2|
Die Barbaren aber erzeigten uns ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit; denn sie zündeten ein Feuer an und holten uns alle herbei wegen des anhaltenden Regens und um der Kälte willen.
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3
|Hechos 28:3|
Als aber Paulus einen Haufen Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Otter hervor und fuhr ihm an die Hand.
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4
|Hechos 28:4|
Wie aber die Einwohner das Tier an seiner Hand hängen sahen, sprachen sie zueinander: Gewiß ist dieser Mensch ein Mörder, den, ob er sich gleich aus dem Meere gerettet hat, die Rache dennoch nicht leben läßt.
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5
|Hechos 28:5|
Er jedoch schleuderte das Tier ins Feuer und ihm widerfuhr kein Übel.
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6
|Hechos 28:6|
Sie aber erwarteten, er werde aufschwellen oder plötzlich tot niederfallen. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm kein Leid widerfuhr, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott.
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7
|Hechos 28:7|
Aber in der Umgebung jenes Ortes hatte der Vornehmste der Insel, namens Publius, ein Landgut; dieser nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage lang freundlich.
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8
|Hechos 28:8|
Es begab sich aber, daß der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr krank darniederlag. Paulus ging zu ihm hinein, betete und legte ihm die Hände auf und machte ihn gesund.
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9
|Hechos 28:9|
Daraufhin kamen auch die übrigen Kranken auf der Insel herbei und ließen sich heilen.
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10
|Hechos 28:10|
Diese erwiesen uns auch viel Ehre und gaben uns bei der Abfahrt noch alles Nötige mit.
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