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Schlachter (1951)
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1
|Habacuc 3:1|
Ein Gebet des Propheten Habakuk, nach Art einer Ode.
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2
|Habacuc 3:2|
O HERR, ich habe die Kunde von dir vernommen, ich bin erschrocken. O HERR, belebe dein Werk inmitten der Jahre! Inmitten der Jahre tue dich kund! Im Zorn sei eingedenk deiner Barmherzigkeit!
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3
|Habacuc 3:3|
Gott kommt von Teman her und der Heilige vom Berge Paran (Pause). Seine Pracht bedeckt den Himmel, und seines Lobes ist die Erde voll.
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4
|Habacuc 3:4|
Ein Glanz entsteht, wie Licht; Strahlen gehen aus seiner Hand hervor, und daselbst ist seine Kraft verborgen.
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5
|Habacuc 3:5|
Vor ihm her geht die Pestilenz, und die Seuche folgt ihm auf dem Fuße.
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6
|Habacuc 3:6|
Bleibt er stehen, so erbebt die Erde, sieht er die Völker an, so schrecken sie auf, und die uralten Berge zerstieben, es sinken die ewigen Hügel; er wandelt ewige Pfade.
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7
|Habacuc 3:7|
In Nöten sehe ich die Hütten Kuschans, es zittern die Zelte des Landes Midian.
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8
|Habacuc 3:8|
Ist der HERR über die Ströme ergrimmt? Ergießt sich dein Zorn über die Flüsse, dein Grimm über das Meer, daß du auf deinen Rossen reitest, auf deinen Wagen des Heils?
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9
|Habacuc 3:9|
Bloß, enthüllt ist dein Bogen; deine Eide sind die Pfeile, gemäß deinem Wort (Pause). Durch Ströme zerteilst du das Land.
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10
|Habacuc 3:10|
Wenn die Berge dich sehen, erzittern sie; die Wasserfluten wogen einher, der Ozean läßt seine Stimme hören, hoch gehen seine Wellen.
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Sugerencias
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