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Schlachter (1951)
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1
|Isaías 10:1|
Wehe den Gesetzgebern, die liederliche Gesetze erlassen, und den Schreibern, welche Plackereien schreiben,
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2
|Isaías 10:2|
womit sie die Armen vom Rechtswege verdrängen und die Unterdrückten meines Volkes ihres Rechtes berauben; damit die Witwen ihre Beute seien und sie die Waisen plündern können.
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3
|Isaías 10:3|
Was wollt ihr tun am Tage der Rechenschaft und wenn das Wetter hereinbricht, das von ferne kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe, und wo wollt ihr euren Reichtum lassen?
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4
|Isaías 10:4|
Wer sich nicht unter die Fesseln beugt, wird unter den Erschlagenen fallen. Bei alledem hat sich sein Zorn nicht gewandt, seine Hand bleibt ausgestreckt.
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5
|Isaías 10:5|
Wehe Assur, der Rute meines Zorns, der in seiner Hand den Stecken meines Grimms trägt!
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6
|Isaías 10:6|
Gegen ein ruchloses Volk werde ich ihn senden, und wider ein Volk, dem ich zürne, will ich ihn aufbieten, um Beute zu machen und Raub zu holen und es zu zertreten wie Kot auf der Gasse!
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7
|Isaías 10:7|
Aber er meint es nicht so, und sein Herz denkt nicht also, sondern er nimmt sich vor, Völker umzubringen und zu verderben, und derer nicht wenige.
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8
|Isaías 10:8|
Denn er spricht: Sind nicht alle meine Feldherren Könige?
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9
|Isaías 10:9|
Ist nicht Kalno wie Karkemisch, Chamat wie Arpad, Samarien wie Damaskus?
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10
|Isaías 10:10|
Wie meine Hand sich der Königreiche der Götzen bemächtigt hat, deren Bilder doch mächtiger waren als die zu Jerusalem und Samaria,
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