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12-
Schlachter (1951) -
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1
|Salmos 12:1|
Dem Vorsänger. Auf der achtsaitigen Harfe. Ein Psalm Davids. (H12-2) Hilf, HERR; denn die Frommen sind dahin, die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern!
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2
|Salmos 12:2|
(H12-3) Falsch reden sie einer mit dem andern; sie geben glatte Worte, mit doppeltem Herzen reden sie.
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3
|Salmos 12:3|
(H12-4) Der HERR wolle ausrotten alle glatten Lippen, die Zunge, welche großtuerisch redet;
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4
|Salmos 12:4|
(H12-5) die da sagen: «Wir wollen mit unsern Zungen herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer wird uns meistern?»
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5
|Salmos 12:5|
(H12-6) Weil denn die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen, spricht der HERR; ich will ins Heil versetzen den, der sich darnach sehnt.
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6
|Salmos 12:6|
(H12-7) Die Reden des HERRN sind reine Reden, in irdenem Tigel geläutertes Silber, siebenmal bewährt.
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7
|Salmos 12:7|
(H12-8) Du, HERR, wollest sie bewahren, sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!
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8
|Salmos 12:8|
(H12-9) Es laufen überall Gottlose herum, wenn die Niederträchtigkeit sich der Menschenkinder bemächtigt.
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