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Schlachter (1951) -
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1
|Eclesiastes 8:1|
Wer ist wie der Weise, und wer versteht die Deutung der Worte? Die Weisheit eines Menschen erleuchtet sein Angesicht, und die Kraft seiner Augen wird verdoppelt.
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2
|Eclesiastes 8:2|
Bewahre mein königliches Wort wie einen göttlichen Schwur!
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3
|Eclesiastes 8:3|
Laß dich nicht von des Königs Angesicht verscheuchen und vertritt keine schlechte Sache; denn er tut alles, was er will.
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4
|Eclesiastes 8:4|
Denn des Königs Wort ist mächtig, und wer darf zu ihm sagen: Was machst du?
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5
|Eclesiastes 8:5|
Wer das Gebot bewahrt, berücksichtigt keine böse Sache; aber das Herz des Weisen nimmt Rücksicht auf Zeit und Gericht.
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6
|Eclesiastes 8:6|
Denn für jegliches Vornehmen gibt es eine Zeit und ein Gericht; denn das Böse des Menschen lastet schwer auf ihm.
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7
|Eclesiastes 8:7|
Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer zeigt ihm an, wie es geschehen wird?
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8
|Eclesiastes 8:8|
Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind zurückhalten könnte; so gebietet auch keiner über den Tag des Todes, und im Kriege gibt es keine Entlassung, und der Frevel rettet den nicht, welcher ihn verübt.
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9
|Eclesiastes 8:9|
Dies alles habe ich gesehen und mein Herz all dem Treiben gewidmet, das unter der Sonne geschieht, in einer Zeit, da ein Mensch über den andern herrscht zu seinem Schaden.
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10
|Eclesiastes 8:10|
Ich sah auch, wie Gottlose begraben wurden und zur Ruhe eingingen, während solche, die ordentlich gelebt hatten, den heiligen Ort verlassen mußten und vergessen wurden in der Stadt; auch das ist eitel!
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Sugestões

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