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Luther (1912)
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|Romanos 3:1|
Was haben denn die Juden für Vorteil, oder was nützt die Beschneidung?
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2
|Romanos 3:2|
Fürwahr sehr viel. Zum ersten: ihnen ist vertraut, was Gott geredet hat.
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3
|Romanos 3:3|
Daß aber etliche nicht daran glauben, was liegt daran? Sollte ihr Unglaube Gottes Glauben aufheben?
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4
|Romanos 3:4|
Das sei ferne! Es bleibe vielmehr also, daß Gott sei wahrhaftig und alle Menschen Lügner; wie geschrieben steht: ""Auf daß du gerecht seist in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst."""
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5
|Romanos 3:5|
Ist's aber also, daß unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit preist, was wollen wir sagen? Ist denn Gott auch ungerecht, wenn er darüber zürnt? (Ich rede also auf Menschenweise.)
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6
|Romanos 3:6|
Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten?
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7
|Romanos 3:7|
Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden
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8
|Romanos 3:8|
und nicht vielmehr also tun, wie wir gelästert werden und wie etliche sprechen, daß wir sagen: ""Lasset uns Übles tun, auf das Gutes daraus komme""? welcher Verdammnis ist ganz recht."
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9
|Romanos 3:9|
Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind,
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10
|Romanos 3:10|
wie denn geschrieben steht: ""Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer."
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Sugerencias
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