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Schlachter (1951)
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1
|Eclesiastés 4:1|
Und wiederum sah ich alle Bedrückungen, die verübt werden unter der Sonne; und siehe, da flossen Tränen von Unterdrückten, die keinen Tröster hatten; und weil die Hand ihrer Unterdrücker so stark war, konnte sie niemand trösten.
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2
|Eclesiastés 4:2|
Da pries ich die Toten, die längst gestorben sind, glücklicher als die Lebenden, die jetzt noch am Leben sind.
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3
|Eclesiastés 4:3|
Aber besser als beide ist der daran, welcher noch gar nicht geboren ist, weil er das leidige Tun, das unter der Sonne geschieht, gar nicht gesehen hat.
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4
|Eclesiastés 4:4|
Ich sah auch, daß alle Mühe und alles Gelingen im Geschäft nur den Neid des einen gegen den andern weckt; und auch das ist eitel und ein Haschen nach Wind!
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5
|Eclesiastés 4:5|
Der Tor faltet seine Hände und verzehrt sein eigenes Fleisch.
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6
|Eclesiastés 4:6|
Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind!
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7
|Eclesiastés 4:7|
Und wiederum sah ich Eitelkeit unter der Sonne:
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8
|Eclesiastés 4:8|
Da steht einer ganz allein, hat weder Sohn noch Bruder, und doch ist seines Arbeitens kein Ende, und er sieht nie Reichtum genug und denkt nicht: Für wen mühe ich mich doch ab und enthalte meiner Seele das Beste vor? Auch das ist nichtig und eine leidige Plage.
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9
|Eclesiastés 4:9|
Es ist besser, man sei zu zweien, als allein; denn der Arbeitslohn fällt um so besser aus.
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10
|Eclesiastés 4:10|
Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem andern auf; wehe aber dem, der allein ist, wenn er fällt und kein zweiter da ist, um ihn aufzurichten!
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Sugerencias
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