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Schlachter (1951)
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1
|Eclesiastés 6:1|
Es gibt ein Übel. das ich gesehen habe unter der Sonne, und das häufig vorkommt bei den Menschen:
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|Eclesiastés 6:2|
Wenn Gott einem Menschen Reichtum, Schätze und Ehre gibt, also daß ihm gar nichts fehlt, wonach seine Seele gelüstet; wenn ihm Gott aber nicht gestattet, davon zu genießen, sondern ein Fremder bekommt es zu genießen, so ist das eitel und ein schweres Leid!
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3
|Eclesiastés 6:3|
Wenn ein Mann hundert Kinder zeugte und viele Jahre lebte; so groß auch die Zahl seiner Lebenstage würde, seine Seele würde aber nicht befriedigt von dem Guten, und es würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist glücklicher als er!
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4
|Eclesiastés 6:4|
Denn sie kam in Nichtigkeit und ging im Dunklen dahin, und ihr Name ist im Dunklen geblieben;
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5
|Eclesiastés 6:5|
auch hat sie die Sonne nie gesehen noch gemerkt; ihr ist wohler als jenem!
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6
|Eclesiastés 6:6|
Und wenn er auch zweitausend Jahre lebte und kein Gutes sähe, geht denn nicht alles an einen Ort?
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7
|Eclesiastés 6:7|
Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; und die Seele wird nicht gesättigt!
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8
|Eclesiastés 6:8|
Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Kranke, der weiß, wie man wandeln soll, vor den Gesunden?
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9
|Eclesiastés 6:9|
Besser mit den Augen anschauen, als mit der Begierde herumschweifen! Auch das ist eitel und Haschen nach Wind.
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10
|Eclesiastés 6:10|
Was immer entstanden ist, längst ward es mit Namen genannt! Und es ist bekannt, was ein Mensch ist: er kann nicht rechten mit dem, der mächtiger ist als er;
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Sugerencias
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