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Luther (1912)
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3
|Eclesiastés 10:3|
Auch ob der Narr selbst närrisch ist in seinem Tun, doch hält er jedermann für einen Narren.
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4
|Eclesiastés 10:4|
Wenn eines Gewaltigen Zorn wider dich ergeht, so laß dich nicht entrüsten; denn Nachlassen stillt großes Unglück."
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5
|Eclesiastés 10:5|
Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, gleich einem Versehen, das vom Gewaltigen ausgeht:
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6
|Eclesiastés 10:6|
daß ein Narr sitzt in großer Würde, und die Reichen in Niedrigkeit sitzen.
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7
|Eclesiastés 10:7|
Ich sah Knechte auf Rossen, und Fürsten zu Fuß gehen wie Knechte.
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8
|Eclesiastés 10:8|
Aber wer eine Grube macht, der wird selbst hineinfallen; und wer den Zaun zerreißt, den wird eine Schlange stechen."
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9
|Eclesiastés 10:9|
Wer Steine wegwälzt, der wird Mühe damit haben; und wer Holz spaltet, der wird davon verletzt werden."
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10
|Eclesiastés 10:10|
Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibt, muß man's mit Macht wieder schärfen; also folgt auch Weisheit dem Fleiß."
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11
|Eclesiastés 10:11|
Ein Schwätzer ist nichts Besseres als eine Schlange, die ohne Beschwörung sticht.
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12
|Eclesiastés 10:12|
Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen verschlingen ihn selbst."
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Sugerencias
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