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Luther (1912)
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12
|Job 7:12|
Bin ich denn ein Meer oder ein Meerungeheuer, daß du mich so verwahrst?
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13
|Job 7:13|
Wenn ich gedachte: Mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir meinen Jammer erleichtern,
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14
|Job 7:14|
so erschrecktest du mich mit Träumen und machtest mir Grauen durch Gesichte,
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15
|Job 7:15|
daß meine Seele wünschte erstickt zu sein und meine Gebeine den Tod.
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16
|Job 7:16|
Ich begehre nicht mehr zu leben. Laß ab von mir, denn meine Tage sind eitel.
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17
|Job 7:17|
Was ist ein Mensch, daß du ihn groß achtest und bekümmerst dich um ihn?
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18
|Job 7:18|
Du suchst ihn täglich heim und versuchst ihn alle Stunden.
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19
|Job 7:19|
Warum tust du dich nicht von mir und lässest mich nicht, bis ich nur meinen Speichel schlinge?
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20
|Job 7:20|
Habe ich gesündigt, was tue ich dir damit, o du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Ziel deiner Anläufe, daß ich mir selbst eine Last bin?
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21
|Job 7:21|
Und warum vergibst du mir meine Missetat nicht und nimmst weg meine Sünde? Denn nun werde ich mich in die Erde legen, und wenn du mich morgen suchst, werde ich nicht da sein.
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