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Luther (1912)
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19
|Job 9:19|
Will man Macht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?"
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20
|Job 9:20|
Sage ich, daß ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich Unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht."
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21
|Job 9:21|
Ich bin unschuldig! ich frage nicht nach meiner Seele, begehre keines Lebens mehr.
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22
|Job 9:22|
Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen.
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23
|Job 9:23|
Wenn er anhebt zu geißeln, so dringt er alsbald zum Tod und spottet der Anfechtung der Unschuldigen.
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24
|Job 9:24|
Das Land aber wird gegeben unter die Hand der Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Ist's nicht also, wer anders sollte es tun?
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25
|Job 9:25|
Meine Tage sind schneller gewesen denn ein Läufer; sie sind geflohen und haben nichts Gutes erlebt."
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26
|Job 9:26|
Sie sind dahingefahren wie die Rohrschiffe, wie ein Adler fliegt zur Speise.
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27
|Job 9:27|
Wenn ich gedenke: Ich will meiner Klage vergessen und meine Gebärde lassen fahren und mich erquicken,
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28
|Job 9:28|
so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lässest.
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