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Schlachter (1951) -
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1
|Job 10:1|
Meiner Seele ekelt vor dem Leben; ich will mich meiner Klage überlassen, will reden in der Betrübnis meiner Seele.
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2
|Job 10:2|
Ich spreche zu Gott: Verdamme mich nicht! Tue mir kund, weshalb du mich befehdest.
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3
|Job 10:3|
Dünkt es dich gut, das Werk deiner Hände zu unterdrücken und zu verwerfen, während du über den Rat der Gottlosen dein Licht leuchten lässest?
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4
|Job 10:4|
Hast du Fleischesaugen, oder siehst du, wie ein Sterblicher sieht?
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5
|Job 10:5|
Sind denn deine Tage wie Menschentage, deine Jahre den Jahren eines Mannes gleich,
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6
|Job 10:6|
daß du nach meiner Schuld forschest und nach meiner Sünde fragst,
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7
|Job 10:7|
da du doch weißt, daß ich unschuldig bin und mich niemand aus deiner Hand erretten kann?
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8
|Job 10:8|
Deine Hände haben mich gebildet und gemacht ganz und gar, und du wolltest mich nun vernichten?
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9
|Job 10:9|
Gedenke doch, daß du mich wie Ton gebildet hast; willst du mich wieder in Staub verwandeln?
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10
|Job 10:10|
Hast du mich nicht wie Milch hingegossen und wie Käse mich gerinnen lassen?
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