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Schlachter (1951)
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1
|Job 7:1|
Hat der Mensch nicht Kriegsdienst auf Erden, sind seine Tage nicht wie die eines Söldners?
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2
|Job 7:2|
Ein Knecht sehnt sich nach dem Schatten, und ein Söldner verlangt nach seinem Lohn;
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3
|Job 7:3|
mir aber wurden Monate voll Enttäuschung beschert und Nächte voller Qual zugezählt.
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4
|Job 7:4|
Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend dehnt sich lang, und vom Umherwälzen werde ich gar satt bis zur Morgendämmerung.
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5
|Job 7:5|
Mein Leib ist bekleidet mit Würmern und einer Kruste von Erde, meine Haut zieht sich zusammen und eitert.
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6
|Job 7:6|
Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschifflein, sie schwinden hoffnungslos dahin.
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7
|Job 7:7|
Bedenke, daß mein Leben ein Hauch ist, daß mein Auge nichts Gutes mehr sehen wird;
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8
|Job 7:8|
das Auge, das mich schaut, wird mich nicht mehr sehen; wenn du nach mir siehst, so bin ich nicht mehr!
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9
|Job 7:9|
Wie die Wolke vergeht und verschwindet, so kommt, wer zum Totenreiche fährt, nicht mehr herauf;
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10
|Job 7:10|
er kehrt nicht mehr in sein Haus zurück, und seine Stätte kennt ihn nicht mehr.
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